deutscher Schauspieler; Bühnen-, Film- und Fernsehrollen, u. a. "König Richard III.", "Mord im Dom", "Der eingebildete Kranke", "Morgen in Alabama", "Das Reservat", "Tatort"-Serie; Vater von Susanne Uhlen und Florian Martens
* 16. März 1924 Berlin
† 7. Oktober 1985 Hamburg
Wirken
Wolfgang Kieling stammte aus Berlin. Sein Vater war Schneidermeister. Mit sechs Jahren nahm man seine erste Schallplatte auf, nachdem man bei ihm die "schönste Knabenstimme Europas" entdeckt haben wollte. Über den Kinderfunk kam er auch zum Film und spielte 1936 den Sohn Lil Dagovers in "Kreuzersonate". Er sang als Knabensopran auch Lieder von Mozart, Bach, Schubert und Reger. K. besuchte eine höhere Schule und erhielt seine Schauspielerausbildung bei Albert Florath in Berlin.
Weitere Filme bis 1941: "Maria die Magd" (36), "Heimweh", "Frauen für Golden Hill" (38), "Die Reise nach Tilsit" (39), "Falstaff in Wien", "Herz geht vor Anker" (beide 1940), "Krach im Vorderhaus", "Jenny und der Herr im Frack" (beide 1941).
K. hatte sein erstes Bühnenengagement am Stadttheater in Luckenwalde (1941-42), dann ...